Made in Switzerland: Taschenmesser, Uhren, Schokolade... & Pinzetten? - Rubis Switzerland Classic – Review & Vergleich
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Neben Taschenmessern und
Schokolade ist die Schweiz besonders für ihre Luxusuhren über die Landesgrenzen
hinaus bekannt. Auch die Präzisionspinzetten von Rubis Switzerland haben wir
der berühmten Schweizer Uhrenindustrie zu verdanken. Ursprünglich wurden sie
hergestellt, um winzige Rubine in Uhrwerke einzubauen, später auch für unseren
heißgeliebten Kosmetikbereich.
Neben ihren bekannten Pinzetten
produziert die Schweizer Manufaktur heute auch weitere Kosmetikinstrumente, wie
Nagelfeilen und Scheren.
Bei den Pinzetten habt ihr die Wahl
zwischen unterschiedlich geformten Spitzen, darunter Universal
(flache, gerade Spitze), Pointed (sehr dünn und spitz zulaufend, fast
schon wie eine Nadel) und Evolution (abgeschrägt, aber extra spitz
zulaufend, ähnlich wie Pointed). Ich habe hier die Classic-Variante mit
klassischer, abgeschrägter Spitze – laut Rubis besonders gut zum Augenbrauen
zupfen. Für mich eine Form, mit der ich sehr gut zurechtkomme und die ich auch
schon seit Jahren benutze.
Außerdem gibt es sie in den verschiedensten Designs: in
schlichtem Edelstahl, verschiedensten Farben oder mit edlem Metall beschichtet.
Mir haben es natürlich besonders die beiden wunderschönen roségold-veredelten
Ausführungen angetan! Da ist zum einen das rotgoldene Modell der
Star-Kollektion, verziert mit ausgestanzten Sternchen. Ich habe mich
letztendlich für die etwas elegantere, klassischere Special Edition-Pinzette
„Fides“ entschieden, mit aufgedruckter Unterschrift der Rubis Switzerland
Gründerin Fides Baldesberger.
Preislich liegen sie je nach Ausführung etwa zwischen 26 und
34 €. Die roségoldene Fides-Edition gibt es bei Amazon für 29,95 €.
Das verspricht Rubis Switzerland:
Wir produzieren alle unsere Pinzetten in der Schweiz und halten dabei die höchsten Qualitätsstandards ein. Die Rubis Pinzetten sind das Ergebnis von 45 Produktionsschritten und höchst qualifiziertem traditionellem Handwerk, die nebst der ausgewogenen Ergonomie nicht nur eine einzigartige Handhabung erlaubt, sondern auch eine perfekte und vollkommene Schliessung gewährleistet. Keine Pinzette verlässt das Werk ohne die strengen Qualitätskontrollen durchlaufen zu haben. Weder Kratzer noch Ungenauigkeiten bei Material oder Oberflächenbehandlung sind zulässig. Schweizer Qualität und Präzision werden nicht nur hochgehalten, sondern auch in Bezug auf Form und Farbe aufgewertet.
Erster Eindruck:
Die Pinzette kommt mit einer kleinen Schutzkappe aus Gummi,
die vorne auf die Spitze gesteckt wird, dazu ein hübsches, schwarzes
Samtsäckchen, um sie vor Kratzern geschützt verstauen zu können. Einzig die
Umverpackung wird der hochwertigen Pinzette nicht ganz gerecht, denn sie
befindet sich in einem einfachen, transparenten Ziplock-Täschchen.
Handhabung – Premium-Pinzette im Vergleich zum günstigen Drogerie-Modell
Die Spitze ist sehr dünn – fast schon scharf – geschliffen.
Oft habe ich schon gelesen, dass scharf geschliffene Pinzetten dafür
verantwortlich sein sollen, dass Haare abbrechen, im Grunde mehr
„abgeschnitten“ als ausgezupft werden. Hier ist allerdings das Gegenteil der
Fall: Jedes Härchen, dass man mit der Pinzette packt, wird auch vollständig
entfernt.
Lange hatte ich damit Probleme, dass nach dem Zupfen immer
dunkle Punkte zurückblieben, die ich – ohne tiefergehendes Wissen über die
Anatomie des Haares – für die Haarwurzeln halten würde. Ich habe allerdings nie
daran gedacht, dass das an der Pinzette liegt, sondern stattdessen nur meine
vermeintlich störrischen Haare verflucht. Mit der Rubis Pinzette kommt es jetzt
aber so gut wie gar nicht mehr vor!
Hier ein kleiner Direktvergleich der Rubis Classic Pinzette
und meiner alten (zugegeben ziemlich ramponiert aussehenden) Pinzette von
Ebelin – welche oben und welche unten liegt, muss ich wohl nicht dazusagen:
Auf den ersten Blick fällt direkt auf, dass die Rubis
Pinzette stärker in einer V-Form zuläuft und die Spitze sehr viel dünner
geschliffen ist. Mit ihrer breiteren Spitze ist die Ebelin-Pinzette lange nicht
so präzise, dafür kann man sich damit aber auch nicht so herrlich fies kneifen,
sollte man mal danebengreifen und statt einem Haar die Haut erwischen.
Ebelin schließt zwar ebenfalls sauber ab, packt aber lange
nicht so gut – nicht jedes Haar erwischt man gleich beim ersten Mal. Die beiden
Platten der Rubis-Pinzette liegen deutlich länger aufeinander und greifen das
Haar fester und sicherer. In der langen Zeit, in der ich mir nun schon die
Augenbrauen zupfe, bin ich zwar schon sehr schmerz-unempfindlich geworden, so
ist aber nochmal weniger unangenehm.
Fazit:
Die Pinzetten von Rubis Switzerland machen der
klischeehaften Schweizer Präzision alle Ehre. Natürlich sind knapp 30 € für
eine Pinzette eine ganz schöne Investition. Dafür hat mich aber die Qualität so
überzeugt, wie ich es mir erhofft hatte. Ich bin absolut begeistert, wie
ordentlich, genau und schnell die Augenbrauen damit gezupft sind und natürlich hin
und weg von der wunderschönen, eleganten Optik der Fides-Edition.
Schon im Vorfeld habe ich einige Bloggerinnen davon
schwärmen hören. Nicht unbedingt die ideale Voraussetzung, denn so bin ich mit
sehr großen Erwartungen an den Test herangegangen –
zum Glück aber nicht enttäuscht worden!
Kanntet ihr die präzisen
Geheimwaffen von Rubis Switzerland schon? Mit welchen Pinzetten rückt ihr euren
lästigen Augenbrauenhärchen zuleibe?
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