Made in Switzerland: Taschenmesser, Uhren, Schokolade... & Pinzetten? - Rubis Switzerland Classic – Review & Vergleich

Freitag, Februar 28, 2020
PR-Sample* //
Neben Taschenmessern und Schokolade ist die Schweiz besonders für ihre Luxusuhren über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auch die Präzisionspinzetten von Rubis Switzerland haben wir der berühmten Schweizer Uhrenindustrie zu verdanken. Ursprünglich wurden sie hergestellt, um winzige Rubine in Uhrwerke einzubauen, später auch für unseren heißgeliebten Kosmetikbereich.
Neben ihren bekannten Pinzetten produziert die Schweizer Manufaktur heute auch weitere Kosmetikinstrumente, wie Nagelfeilen und Scheren.


Bei den Pinzetten habt ihr die Wahl zwischen unterschiedlich geformten Spitzen, darunter Universal (flache, gerade Spitze), Pointed (sehr dünn und spitz zulaufend, fast schon wie eine Nadel) und Evolution (abgeschrägt, aber extra spitz zulaufend, ähnlich wie Pointed). Ich habe hier die Classic-Variante mit klassischer, abgeschrägter Spitze – laut Rubis besonders gut zum Augenbrauen zupfen. Für mich eine Form, mit der ich sehr gut zurechtkomme und die ich auch schon seit Jahren benutze.

Außerdem gibt es sie in den verschiedensten Designs: in schlichtem Edelstahl, verschiedensten Farben oder mit edlem Metall beschichtet. Mir haben es natürlich besonders die beiden wunderschönen roségold-veredelten Ausführungen angetan! Da ist zum einen das rotgoldene Modell der Star-Kollektion, verziert mit ausgestanzten Sternchen. Ich habe mich letztendlich für die etwas elegantere, klassischere Special Edition-Pinzette „Fides“ entschieden, mit aufgedruckter Unterschrift der Rubis Switzerland Gründerin Fides Baldesberger.

Preislich liegen sie je nach Ausführung etwa zwischen 26 und 34 €. Die roségoldene Fides-Edition gibt es bei Amazon für 29,95 €.


Das verspricht Rubis Switzerland:

Wir produzieren alle unsere Pinzetten in der Schweiz und halten dabei die höchsten Qualitätsstandards ein. Die Rubis Pinzetten sind das Ergebnis von 45 Produktionsschritten und höchst qualifiziertem traditionellem Handwerk, die nebst der ausgewogenen Ergonomie nicht nur eine einzigartige Handhabung erlaubt, sondern auch eine perfekte und vollkommene Schliessung gewährleistet. Keine Pinzette verlässt das Werk ohne die strengen Qualitätskontrollen durchlaufen zu haben. Weder Kratzer noch Ungenauigkeiten bei Material oder Oberflächenbehandlung sind zulässig. Schweizer Qualität und Präzision werden nicht nur hochgehalten, sondern auch in Bezug auf Form und Farbe aufgewertet.


Erster Eindruck:


Die Pinzette kommt mit einer kleinen Schutzkappe aus Gummi, die vorne auf die Spitze gesteckt wird, dazu ein hübsches, schwarzes Samtsäckchen, um sie vor Kratzern geschützt verstauen zu können. Einzig die Umverpackung wird der hochwertigen Pinzette nicht ganz gerecht, denn sie befindet sich in einem einfachen, transparenten Ziplock-Täschchen.


Handhabung – Premium-Pinzette im Vergleich zum günstigen Drogerie-Modell

Die Spitze ist sehr dünn – fast schon scharf – geschliffen. Oft habe ich schon gelesen, dass scharf geschliffene Pinzetten dafür verantwortlich sein sollen, dass Haare abbrechen, im Grunde mehr „abgeschnitten“ als ausgezupft werden. Hier ist allerdings das Gegenteil der Fall: Jedes Härchen, dass man mit der Pinzette packt, wird auch vollständig entfernt.

Lange hatte ich damit Probleme, dass nach dem Zupfen immer dunkle Punkte zurückblieben, die ich – ohne tiefergehendes Wissen über die Anatomie des Haares – für die Haarwurzeln halten würde. Ich habe allerdings nie daran gedacht, dass das an der Pinzette liegt, sondern stattdessen nur meine vermeintlich störrischen Haare verflucht. Mit der Rubis Pinzette kommt es jetzt aber so gut wie gar nicht mehr vor!


Hier ein kleiner Direktvergleich der Rubis Classic Pinzette und meiner alten (zugegeben ziemlich ramponiert aussehenden) Pinzette von Ebelin – welche oben und welche unten liegt, muss ich wohl nicht dazusagen:


Auf den ersten Blick fällt direkt auf, dass die Rubis Pinzette stärker in einer V-Form zuläuft und die Spitze sehr viel dünner geschliffen ist. Mit ihrer breiteren Spitze ist die Ebelin-Pinzette lange nicht so präzise, dafür kann man sich damit aber auch nicht so herrlich fies kneifen, sollte man mal danebengreifen und statt einem Haar die Haut erwischen.

Ebelin schließt zwar ebenfalls sauber ab, packt aber lange nicht so gut – nicht jedes Haar erwischt man gleich beim ersten Mal. Die beiden Platten der Rubis-Pinzette liegen deutlich länger aufeinander und greifen das Haar fester und sicherer. In der langen Zeit, in der ich mir nun schon die Augenbrauen zupfe, bin ich zwar schon sehr schmerz-unempfindlich geworden, so ist aber nochmal weniger unangenehm.


Fazit:

Die Pinzetten von Rubis Switzerland machen der klischeehaften Schweizer Präzision alle Ehre. Natürlich sind knapp 30 € für eine Pinzette eine ganz schöne Investition. Dafür hat mich aber die Qualität so überzeugt, wie ich es mir erhofft hatte. Ich bin absolut begeistert, wie ordentlich, genau und schnell die Augenbrauen damit gezupft sind und natürlich hin und weg von der wunderschönen, eleganten Optik der Fides-Edition.

Schon im Vorfeld habe ich einige Bloggerinnen davon schwärmen hören. Nicht unbedingt die ideale Voraussetzung, denn so bin ich mit sehr großen Erwartungen an den Test herangegangen – zum Glück aber nicht enttäuscht worden!

Kanntet ihr die präzisen Geheimwaffen von Rubis Switzerland schon? Mit welchen Pinzetten rückt ihr euren lästigen Augenbrauenhärchen zuleibe?
*PR-Samples // Das Produkt wurde mir von Rubis Switzerland kostenlos zur Verfügung gestellt.

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