[Review] Pflege und Primer in einem? | L.O.V. PERFECTitude Hyaluronic Serum Primer
PR-Sample* //
Pearls are a woman’s best friend! Ob sich das auf den L.O.V.
PERFECTitude Hyaluronic Serum Primer übertragen lässt und er der beste Freund
eines Beautyjunkies ist?
Der PERFECTitude Hyaluronic Serum
Primer war für mich nicht nur optisch eines der Highlights des neuen L.O.V.-Sortiments,
auch das Produktversprechen – ein leichter, feuchtigkeitsspendender Primer – hat
mich direkt angesprochen.
Das 30 ml-Fläschchen bekommt ihr
für rund 14 €, unter anderem bei dm (leider ja nur noch in wenigen Filialen, da
L.O.V. stellenweise für BH Cosmetics Platz machen musste), Rossmann oder
natürlich in der großen, weiten Welt des Onlineshoppings.
Das verspricht L.O.V.:
Der luxuriöse Serum Primer mit ausgezeichneten Soft-Skills verleiht müder Haut im Handumdrehen eine gesunde, frische Ausstrahlung. Mit jeder Anwendung zerschmelzen die strahlenden, rosafarbenen Perlen, eingebettet in einer transparenten Gelformulierung, zu einem zellaktivierenden Fluid. Die darin enthaltene Wirkstoffpower – Hyaluron, Urea und Glycerin – füllt die hauteigenen Feuchtigkeitsdepots sofort und langfristig auf. Der Teint ist sichtbar straffer. Darüber hinaus minimiert Gatuline® die Poren – für ein strahlendes und makelloses Hautbild mit einem gleichmäßigen Hautton.
Erster Eindruck:
Der Hyaluronic
Serum Primer befindet sich in einem schlichten, transparenten Glasflakon mit
Pumpspender. In meinen Augen die perfekte Wahl, denn es wäre doch wirklich
Verschwendung gewesen, wenn man die hübschen, rosafarbenen Perlen nicht zeigen
würde, denn sie sorgen für eine unglaublich hochwertige Optik, die gar nicht an
Drogerie erinnert.
Einzig die
Parfümierung ist absolut nicht mein Fall. Ich könnte beim besten Willen nicht
sagen, wonach er riecht, aber ich finde den Duft alles andere als angenehm. Daher
ist für mich von Vorteil, dass man ihn sowieso nur sehr schwach wahrnimmt und
er auch schnell ganz verfliegt.
Inhaltsstoffe:
AQUA (WATER), GLYCERIN, PROPANEDIOL, EVODIA RUTAECARPA FRUIT
EXTRACT, SODIUM HYALURONATE, UREA, HYDROXYETHYLCELLULOSE, PPG-26-BUTETH-26,
PEG-40 HYDROGENATED CASTOR OIL, TREHALOSE, GELLAN GUM, CALCIUM ALGINATE,
BIOSACCHARIDE GUM-4, XANTHAN GUM, MICA, ALGIN, CAPRYLYL GLYCOL, ETHYLHEXYLGLYCERIN,
GLYCERYL POLYACRYLATE, PENTYLENE GLYCOL, SERINE, PULLULAN, DISODIUM PHOSPHATE,
TITANIUM DIOXIDE, BENZYL SALICYLATE, POTASSIUM PHOSPHATE, PHENOXYETHANOL,
PARFUM (FRAGRANCE), BUTYLPHENYL METHYLPROPIONAL, CI 77007 (ULTRAMARINES)
Anwendung:
Durch den Pumpspender werden die schimmernden Perlen
zerdrückt und vermischen sich mit der gelartigen Flüssigkeit um sie herum.
Beides zusammen ergibt eine dünne, farblose Textur wie ein Serum.
Auf dem Handrücken sind darin deutlich feine Glitzerpartikel
zu sehen, die sicher aus den Perlen stammen. Verteilt sind sie später nicht
mehr sichtbar, nur in direktem Sonnenlicht glitzern sie fröhlich vor sich hin.
Durch die Foundation kommen sie zum Glück aber nicht, denn ich finde nichts
schlimmer, als wenn man am Ende aussieht, als hätte man sich in Glitzer
gewälzt.
Einen Swatch des durchsichtigen Primers einzufangen hat sich als kleine Herausforderung erwiesen. Auf der Hand ist er auf dem Foto praktisch unsichtbar, deshalb habe ich versucht, den Glitzer im Makro einzufangen, wo man ihn zumindest einigermaßen erahnen kann.
Auf der Haut fühlt sich der Hyaluronic Serum Primer, anders
als silikonhaltige Produkte, nur wie eine Pflege an – leicht und kühlend, wie
ich es schon von Namen und Textur erwartet hatte.
Beim Auftragen hat sich der Primer als sehr ergiebig
herausgestellt. Ein Pumpstoß reicht mir für das ganze Gesicht, denn die
dünnflüssige Konsistenz lässt sich leicht und großzügig verteilen. Dadurch ist
er auch in Windeseile eingezogen und hinterlässt nur einen leicht klebrigen
Film. Was jetzt erstmal nicht gerade ideal klingt, ist bei Primer tatsächlich
gar nicht schlecht. Es lässt die Foundation besser haften und soll für eine
längere Haltbarkeit sorgen.
Ergebnis:
Nun kommen wir zum Knackpunkt. Es gibt in meinen Augen
nämlich kein wirkliches Ergebnis. Ich habe ihn sogar an mehreren Tagen jeweils
nur auf einer Gesichtshälfte aufgetragen und mich bemüht, einen – wenn auch
noch so kleinen – Unterschied zu finden (wie bei einem dieser
Fehler-such-Bilderrätsel), konnte aber beim besten Willen nichts feststellen.
Verkleinerte, kaschierte Poren bewirkt er absolut nicht und
nachdem er eingezogen bzw. angetrocknet ist, sehe ich auch keinen Glow-Effekt
mehr. Spätestens nachdem die Foundation drauf ist, ist alles verschwunden und
sieht eigentlich genau so aus, wie sonst – ohne Primer. Ähnlich ging es mir vor
einiger Zeit auch schon mit dem L’Oréal Pore Refining Primer.
Fazit:
Auch wenn es mir bei dem hübschen Aussehen schwerfällt, gibt
es von mir keine wirkliche Empfehlung für den L.O.V. PERFECTitude Hyaluronic
Serum Primer.
Sehr schade, denn mit seiner unheimlich angenehmen Textur
hätte er viel Potenzial als perfekter, leichter Alltagsprimer gehabt, wenn man
sich eben nicht das Gesicht mit einer dicken Silikonschicht zukleistern will. Er
enthält nämlich überhaupt keine Silikone und ist daher auch wirklich etwas für
jeden Tag, zumal er mit Hyaluronsäure auch zusätzlich noch Feuchtigkeit
spendet.
Bei mir hat er als Primer aber leider keinen Effekt gehabt
und darauf kommt es doch letztendlich an, oder?
Habt ihr den L.O.V.
PERFECTitude Hyaluronic Serum Primer auch schon getestet und vielleicht andere
Erfahrungen gemacht als ich?
Ich habe ihn auch getestet und leider keinen Unterschied gemerkt. Leider, denn das Hyaluron darin hat mich wirklich angesprochen, da ich auch regelmäßig Hyaluron von Vitaminexpress.org einnehme, was meiner Haut richtig gut tut. Naja, vielleicht finde ich ja noch einen anderen, der mich begeistert. :)
AntwortenLöschenLG, Ricky